Spfr. Winden – SG HeMa 3:1 (0:1)
Tore: 0:1 Simon Binkert 15. Min, 1:1 Johannes Spitzmüller (ET) 48. Min, 2:1 Fabian Fuhlert 61. Min, 3:1 Philipp Wernet 77. Min
Besonder Vorkomnisse: Mitzlaff hält Elfmeter 35. Min
Schiedsrichter: Ralph Hettich mit guter Spielleitung
Zuschauer: ca. 120
Auch in Winden nichts zu holen
Am vergangenen Samstag trat unser Team beim Aufsteiger aus Winden an. Die Gastgeber mit dem besseren Start und einer dicken Chance nach einem Ballverlust in der SG Defensive. Im eins gegen eins konnte aber Keeper Mitzlaff mit einer Fussabwehr den frühen Rückstand verhindern. Nach 10 Minuten kam dann die SG besser ins Spiel und dich sollte sich dann auch Bald in Zählbarem ausdrücken. Eine viertel Stunde war gespielt als ein Ball von der rechten Seite in den Strafraum geschlagen wurde , der Abwehrspieler der Gastgeber einen Stellungsfehler machte und sich Simon Binkert nicht 2 mal bitten ließ in dem er die Kugel humorlos in die kurze Ecke drosch . Danach die beste Phase im SG Spiel, man spielte schnell und schnörkelos nach vorne und auch ein zweites Tor wäre durchaus drin gewesen. Nach einer halben Stunde war es aber vorbei mit der Drangphase und man überlies unverständlicherweise wieder den Einheimischen das Heft des Handelns. Die große Chance zum Ausgleich bot sich diesen dann per Foulelfmeter , doch Keeper Mitzlaff parierte den flach geschossenen Ball prima. Psychologisch eigentlich nun top für die SG, man wusste aber daraus nichts zu machen und zeigte sich weiter zu passiv. Trotzdem ging man mit der knappen Führung in die Pause. Leider änderte sich dieses Bild auch nach der Pause nicht. Winden investierte deutlich mehr als die SG. Früh dann auch der Ausgleich, nach einem Angriff von rechts und einer Verkettung von Fehlern in der Defensive landete der Ball durch ein Eigentor im Netz. Die Gastgeber oben auf , laufbereit, willenstark machten weiter Druck und kamen dann nach einer guten Stunde durch einen Foulelfmeter zur verdienten Führung. Die SG tat sich schwer konstruktive Angriffe nach vorne zu tragen, zu viele Fehler im Aufbauspiel, zu wenig Laufbereitschaft um Freiräume zu schaffen und zu nutzen reichten gegen einen aggressiv agierenden Gegner einfach nicht. Die einzige Chance im zweiten Durchgang bot sich dem nach einer langen Verletzungspause eingewechselten Spielertrainer Alexander Christ, aber sein Abschluss am kurzen Pfosten dann leider am Tor vorbei da er den Ball nicht richtig traf. Auf der anderen Seite dann die Entscheidung nach einem schnell vorgetragenen Angriff über die linke Seite und einem einfachen Doppelpass den der Passgeber 8 Meter vor dem Tor trocken verwandelte. Danach die Elf des Spielertrainer Duos Klausmann/Mock näher am vierten Tor als die SG am Anschlusstreffer und deshalb auch der verdiente Sieger dieses Matches. Fazit, 20 gute Minuten reichen in der Liga nicht um drei Punkte einzufahren.
M. Willaredt